... und gemeinsam geht's besser. So viel ist nach der angekündigten Fusion des Vereins "Kulturland Brandenburg" und dem "Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte" sicher. Zuletzt waren beide Institutionen mit ihrer Situation nicht mehr so recht zufrieden: ewig unbefristete Stellen im "Verein", im "Haus" aus personellen Kapazitätsgründen eine Beschränkung auf reine Ausstellungs- und Sammlungstätigkeit. Doch nun soll alles anders werden.
In der neuen "Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH" finden alle Mitarbeiter unbefristete Vollzeitstellen und darüber hinaus stellt das Land insgesamt mehr Mittel zur Verfügung, als es bisher beiden einzeln hat zu teil werden lassen.
Und es wurde höchste Zeit, denn in Kürze stehen Aufgaben an, die so nicht mehr zu bewältigen gewesen wären.
So sicher, wie das aktuelle Kulturland-Jahr "Kindheit in Brandenburg" seinem Ende entgegen geht, kommt bereits das nächste. Unter dem Titel PREUSSEN - SACHSEN - BRANDENBURG.
nachbarschaften im wandel
steht 2014 die brandenburgisch-sächsische Grenzregion ganz im Fokus. Dazu wird es mit der ersten Brandenburgischen Landesausstellung in Doberlug-Kirchhain ein zentrales Ausstellungsprojekt geben, das durch die kommende Fusion von der Ausstellungserfahrung des HBPG zweifellos stark profitieren wird.
Andererseits steht im Jahr 2015 eine Überarbeitung der Potsdamer Ausstellung zur Brandenburgischen Landesgeschichte an. Zehn Jahre ist die aktuelle Exposition mittlerweile alt, zukünftig soll der Gang durch die Geschichte ...
ein Gang durchs Land sein. Bestimmte Ereignisse möchten wir an bestimmten Orten illustrieren. Und eines ist uns über die Jahre auch noch deutlich geworden: In einer Ausstellung über Brandenburg lässt sich Berlin nicht länger aussparen: Berlin war immer der Mittelpunkt des Landes.
... sagte der Leiter des HBPG in einem Interview.
Und das muss natürlich bereits 2014 "angeschoben" werden. Neben der Landesausstellung, und den acht brandenburgischen und drei sächsischen Partnerausstellungen übrigens.

Was genau im nächsten Themenjahr stattfindet, darüber gibt ein Konzeptpapier Auskunft.


Die Themenjahre 2015 bis 2017 stehen übrigens auch schon fest:

  • 2015: Landschaft und Gärten (Arbeitstitel)
  • 2016: Handwerk und Innovation (Arbeitstitel)
  • 2017: Luther und die Folgen (Arbeitstitel)
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